6 Wege, wie man mit dem Dampfen aufhören kann

Mit dem Dampfen aufhören

Mittlerweile ist es hinreichend bekannt, dass auch das Dampfen mit gewissen, gesundheitlichen Risiken verbunden ist. Aus eben diesem Grund überlegen sich einige Menschen, wie sie mit dem Dampfen aufhören können.

Wenn du auch dazu zählst, wollen wir dir mithilfe dieses Artikels und sechs verschiedenen Wegen, wie man mit dem Dampfen aufhören kann, weiterhelfen. Hierfür widmen wir uns auch den Fragen, was das Dampfen eigentlich ist und welche Dinge in Bezug auf das Aufhören mit dem Dampfen beachtet werden sollten. 

1. Verstehe, warum du aufhörst

Das “Warum?” ist bei jeder Art von Vorhaben ein starker Motivator. Aus eben diesem Grund solltest du dir deshalb auch in Bezug auf das Dampfen bewusst werden, warum du eigentlich aufhören willst. Willst du deiner Gesundheit etwas Gutes tun oder willst du das Geld nicht mehr für die relevanten Produkte aufbringen? Egal, was dein Grund ist, definiere ihn gut, um ihn besser verstehen zu können. 

2. Höre komplett mit dem Rauchen auf

Wenn du dein “Warum?” definiert hast, hast du den notwendigen Grund, den du brauchst, um komplett mit dem Rauchen bzw. Dampfen aufhören zu können. Es ist besser einen klaren Schnitt zu machen, anstatt die Dosis zu verringern, da du dich hiermit vollkommen entziehen kannst. 

3. Stehe zu deiner Entscheidung

Es wird verschiedene Störfaktoren geben, welche dir immer wieder Lust machen doch wieder mit dem Dampfen anzufangen. Allerdings solltest du den Mut aufbringen zu deiner Entscheidung zu stehen und das Dampfen zu lassen. 

4. Weiß, was auf dich zukommt

Wenn du dir bereits vorab darüber bewusst bist, was auf dich zukommt, wenn du mit dem Dampfen bzw. Rauchen aufhörst, wirst du im weiteren Verlauf weniger Probleme haben. Das bedeutet, dass du dir vorab darüber bewusst sein solltest, dass es möglicherweise Tage gibt, an denen du ein starkes Verlangen verspüren wirst. 

5. Stelle dir dein vape-freies Selbst vor

Eine Möglichkeit, die dir dabei helfen kann aufkommende Gelüste zu unterbinden bzw. deren Macht zu begrenzen, ist dir vorzustellen, wie dein vape-freies Selbst aussieht. Wenn du dir dich selbst vorstellst, wie du bist, ohne vapen zu müssen, hast du einen mentalen Fixpunkt, der dir dabei helfen kann auf dem richtigen Weg bleiben zu können. 

6. Umgebe dich mit ähnlich denkenden Menschen

Man sagt nicht für umsonst, dass das Umfeld einen Menschen formt. Aus gerade diesem Grund ist es auch wichtig, dass du einen genauen Blick auf dein Umfeld wirfst und damit herausfindest, ob mögliche Störpotentiale vorhanden sind, die dich auf deinem Weg zum dampffreien Selbst stören könnten. Falls ja, solltest du versuchen diese zu minimieren.  

Was ist Dampfen?

Dampfen beschreibt die Inhalation des in E-Zigaretten oder Vapes erzeugten Dampfs. Diese elektrischen Geräte erhitzen bestimmte Flüssigkeiten, sodass ein heißer Dampf entsteht, welcher inhaliert werden kann, um beispielsweise bestimmte Aromen zu schmecken. 

Was sind die gesundheitlichen Konsequenzen des Dampfens?

Das Dampfen bringt unterschiedliche gesundheitliche Konsequenzen mit sich. Einerseits kann es zu Lungenschäden, wie beispielsweise Lungenödemen und Lungenentzündungen kommen. Andererseits erhöht das Dampfen auch den Blutdruck und das Risiko für kardiovaskuläre Krankheiten. 

Was solltest du beachten, wenn du mit dem Dampfen aufhören willst?

Wenn du mit dem Dampfen aufhören willst, solltest du beachten, dass es keine geradlinige Reise sein wird. Du wirst vermutlich ein starkes Verlangen nach einem Zug haben und darüber hinaus möglicherweise auch unter Müdigkeit, Kopfschmerzen, einem verstärkten Hungergefühl sowie Angstgefühlen zu tun haben. 

Wenn du dich allerdings bereits vorab mental darauf vorbereiten kannst, erhöhst du deine Chancen damit den Entzug besser zu überstehen. Was dir in dieser Hinsicht ebenfalls helfen kann, sind bestimmte Atemtechniken, Meditation und Spaziergänge. 

Wann weißt du, wann es an der Zeit ist mit dem Dampfen aufzuhören?

Es gibt unterschiedliche Anhaltspunkte, durch deren Auftreten du feststellen kannst, dass es an der Zeit ist mit dem Dampfen aufzuhören. Zu diesen Anhaltspunkten zählen: 

  • Zittern: Abhängig von den Inhaltsstoffen des E-Liquids, kann es sein, dass das Dampfen bzw. auch das Nichtdampfen ein starkes Zittern verursacht. Wenn das der Fall ist, solltest du es sein lassen. 
  • Dauerndes Durstigsein: Wenn du andauernd durstig bist, ist das ein weiteres Zeichen dafür, dass du mit dem Dampfen aufhören solltest. Der Grund hierfür ist, dass das Dampfen dem Körper Wasser entzieht. 
  • Nasenbluten: Wenn du Nasenbluten hast, ist es ein weiterer Anhaltspunkt dafür mit dem Dampfen aufzuhören. Der Grund hierfür ist, dass das Dampfen die Nasenschleimhäute austrocknet, was diese leicht reizbar macht. 

Wie lange dauert es mit dem Dampfen aufzuhören?

Auf die Frage, wie lange es dauert mit dem Dampfen aufzuhören, lässt sich keine pauschale Antwort geben, weil die Dauer teilweise sehr unterschiedlich ist. Generell kann man jedoch sagen, dass sich der eigene Körper nach rund ein bis neun Monaten wieder normalisiert und damit keine anhaltenden Zeichen des Dampfens mehr zeigt. Die genaue Dauer hängt auch vom eigenen Dampfverhalten ab. Umso mehr man selbst dampft, umso länger wird der eigene Körper für die Erholung brauchen. Das Gleiche gilt auch für Entzugserscheinungen. 

Was passiert, wenn du mit dem Dampfen aufhörst?

Wenn du dich dafür entscheidest mit dem Dampfen aufzuhören, werden unterschiedliche regenerative Prozesse in deinem Körper angestoßen. Zu den positiven Effekten zählen beispielsweise. 

  • Ein geringeres Risiko an kardiovaskulären Krankheiten zu erkranken.
  • Eine höhere Leistungsfähigkeit der Lungen.
  • Ein vermindertes Risiko an Lungenkrankheiten zu erkranken.
  • Eine Verbesserung der Durchblutung des eigenen Körpers.
  • Eine Halbierung des Herzinfarktrisikos.

Ist das Dampfen schlecht für deine Gesundheit?

Das Dampfen bringt in Sachen Gesundheit einige Nachteile mit sich, die man beachten sollte. Hierzu zählen beispielsweise eine verschlechterte Durchblutung der Gefäße und Organe, ein erhöhtes Herzinfarktrisiko sowie auch eine verringerte Leistungsfähigkeit der Lungen. 

Außerdem werden die Nasenschleimhäute ausgetrocknet und auch Husten kann auftreten. Das Risiko an kardiovaskulären Krankheiten zu erkranken, nimmt zudem ebenfalls zu. Für Langzeitfolgen müssen noch weitere Studien auf wissenschaftlicher Seite durchgeführt werden. Die genaue Schwere der erwähnten Aspekte hängt zudem auch von den verwendeten E-Liquids und der Häufigkeit des Dampfens ab.