Vape Mod: Definition, Funktionsweise, Vor- und Nachteile

Vape Mod Definition

Individualisierung ist ein großes Thema unserer Zeit, weshalb es kein Wunder, dass es auch nicht vor E-Zigaretten Halt gemacht hat. Vape Mods sollen genau diese Funktion erfüllen, weshalb wir im Rahmen dieses Artikels beantworten wollen, was ein Vape Mod eigentlich ist, wie dieser funktioniert und was die Vor- und Nachteile von diesem sind. 

Was ist ein Vape Mod?

Vape Mods sind Verdampfer, die viel größer und stärker sind als normale Verdampfer. Normalerweise erkennt man sie an ihrem kastenförmigen Aussehen, das weit weniger kompakt ist als bei anderen E-Zigaretten.

Was ist die Funktion eines Vape Mods?

Vape Mods können vom Benutzer verändert werden, was eines ihrer wichtigsten Verkaufsargumente ist. Dampfer können Einfluss auf so grundlegende Elemente wie Atomizer, Spulen und Dochte nehmen, was es wirklich einfach macht, ein Gerät zu schaffen, das ihren individuellen Bedürfnissen entspricht. Natürlich verändert jede Änderung an diesen Teilen auch die Leistung des Vape Mods.

Wie funktioniert ein Vape Mod?

Vape Mods funktionieren ähnlich wie andere Vape-Geräte – die Batterie erzeugt Strom, der die Spule im Inneren des Atomizers erwärmt. Das E-Liquid wandert zum Docht und zur Spule, und wenn er auf eine hohe Temperatur trifft, verwandelt es sich in Dampf, der durch das Mundstück zum Nutzer gelangt, der einen Zug genießen kann.

Was sind die Vorteile von einem Vape Mod?

Ein Vape Mod bringt aufgrund seiner Bauweise eine Menge unterschiedlicher Vorteile mit, auf die wir nachfolgend blicken wollen. 

1. Mehr Raum zur Individualisierung

Aufgrund ihrer Größe und Bauart bieten Vape Mods mehr Raum zur Individualisierung, wie beispielsweise den Austausch der Coils, Platten und auch der Akkus, um sowohl das Aussehen als auch die Leistung beeinflussen zu können. 

2. Schnelle Änderung des Geschmacks und der Dampftechnik

Dank der unterschiedlichen Einstellungsmöglichkeiten können die Nutzer von Vape Mods sowohl das E-Liquid als auch die Größe der Clouds schnell und einfach direkt am Gerät einstellen. 

3. Mehr Leistung als Vape Pens

Durch die größeren Akkus begünstigt, haben Vape Mods meist deutlich mehr Leistung, sodass mit diesen auch erheblich größere Clouds produziert werden können. 

4. Display mit wichtigen Informationen

Dank der Größe der Vape Mods haben diese meist ein Display, auf dem unterschiedliche Informationen, wie beispielsweise die Anzahl der verbleibenden Züge, die Akkulaufzeit sowie auch weitere Dinge angezeigt werden können. 

5. Zusätzlicher interner Akku

Ebenfalls durch die Größe begünstigt verfügen Vape Mods über deutlich größere Akkus, was die Akkulaufzeit deutlich erhöht. 

6. Verbesserte Energiesteuerung

Durch die verschiedenen Einstellmöglichkeiten ist auch die Energiesteuerung von Vape Mods besser, was zu einer besseren Leistungsaufnahme und weniger Akkuverbrauch führt. 

Was sind die Nachteile von einem Vape Mod?

Ein Vape Mod bringt neben den vielen Vorteilen auch einige Nachteile mit sich, die vor dem Kauf berücksichtigt werden sollten. 

1. Teuer

Aufgrund der Größe sowie der vielen verbauten Komponenten sind Vape Mods meist um einiges teurer als herkömmliche E-Zigaretten, was beim Kauf beachtet werden sollte. 

2. Erfordert zusätzliche Käufe

Durch die Individualisierungsmöglichkeiten, die ein Vape Mod mit sich bringt, sind zusätzliche Käufe und damit auch Mehrkosten notwendig, um das volle Potential nutzen zu können. 

3. Nicht für Anfänger empfohlen

Aufgrund der vielseitigen Nutzungsweisen sowie der unterschiedlichen Einstellungen, die vorgenommen werden können, werden Vape Mods nicht für Anfänger empfohlen, da erst einige Kenntnisse und Erfahrungen in Sachen Vapes notwendig sind, um ein solches Gerät effektiv nutzen zu können. 

Wie sieht der ideale Nutzer von einem Vape Mod aus?

Der ideale Nutzer von einem Vape Mod hat bereits Erfahrungen mit Vapes sammeln können, weiß, wie die einzelnen Teile funktionieren, wie man diese wartet und bestimmte Einstellungen vornimmt, um das Dampferlebnis dem eigenen Geschmack anpassen zu können. 

Wie nutzt man einen Vape Mod?

Um einen Vape Mod richtig zu nutzen, kannst du die folgenden Schritte berücksichtigen: 

  1. Wähle den geeigneten 510 Atomizer: Die Wahl der richtigen Zerstäuber für deinen Vape Mod hängt davon ab, was du gerne dampfst. Es gibt Aufsätze für E-Liquids, Wachskonzentrate, Öle und trockene Kräuter. Jeder dieser Aufsätze kann nur für das verwendet werden, wofür er bestimmt ist. Du solltest also keine trockenen Kräuter in einen Wachs-Atomizer geben oder umgekehrt. Jede Variante kann online oder in den meisten Vape-Shops gefunden werden. Die meisten Box Mod Vapes akzeptieren nur Geräte mit 510er-Gewinde, also stelle sicher, dass der Zerstäuber, den du wählst, richtig auf Ihren Mod geschraubt werden kann.
  2. Laden deinen Vape Mod vollständig auf: Wenn du deinen Box Mod gerade erst erhalten hast, solltest du ihn vollständig aufladen, wenn du vorhast lange etwas von deinem Gerät zu haben. Die meisten Geräte werden mit einem Micro-USB-Ladegerät geliefert, das an den Mod und dann an eine USB-Steckdose angeschlossen wird. Andere Geräte haben herausnehmbare Akkus, die entweder über USB oder eine spezielle Ladestation aufgeladen werden können. Dem Mod liegt eine Broschüre bei, in der beschrieben wird, wie man den Akku richtig herausnimmt, aber die meisten lassen sich einfach herausziehen. Je nachdem, wie stark der Akku ist, kann es zwei bis drei Stunden dauern, bis er vollständig aufgeladen ist.
  3. Laden deinen Vape Mod vollständig auf: Wenn du deinen Box Mod gerade erst erhalten hast, solltest du ihn vollständig aufladen, wenn du vorhast lange etwas von deinem Gerät zu haben. Die meisten Geräte werden mit einem Micro-USB-Ladegerät geliefert, das an den Mod und dann an eine USB-Steckdose angeschlossen wird. Andere Geräte haben herausnehmbare Akkus, die entweder über USB oder eine spezielle Ladestation aufgeladen werden können. Dem Mod liegt eine Broschüre bei, in der beschrieben wird, wie man den Akku richtig herausnimmt, aber die meisten lassen sich einfach herausziehen. Je nachdem, wie stark der Akku ist, kann es zwei bis drei Stunden dauern, bis er vollständig aufgeladen ist.
  4. Schalte den Vape Mod ein: Fast alle Vape Mods schalten sich auf die gleiche Weise ein. Du klickst einfach fünfmal schnell auf die Haupttaste (die Feuertaste). Wenn du das richtig gemacht hast, leuchtet der LED-Bildschirm des Geräts auf und zeigt damit an, dass es eingeschaltet ist. Du kannst diese fünf Klicks auch wieder durchführen, um den Vape Mod auszuschalten.
  5. Verwende die geeignete Watteistung: Die meisten Box Mods haben die Möglichkeit, die Wattleistung oder Temperatur einzustellen. Es sollte zwei Tasten für die Temperaturregelung geben, eine zum Hochdrehen und eine zum Herunterdrehen. Die richtige Wattzahl hängt hierbei von dem verwendeten Atomizer ab. Sub-Ohm-Flüssigkeitstanks und Wachs-Atomizer können eine Menge Watt vertragen und haben ihre Grenzen auf der Spule oder in der Verpackung angegeben. Öl-Atomizer brauchen nur eine geringe Wattzahl, um zu funktionieren, besonders die beliebten, dünnen, vorgefüllten Kartuschen. Trockene Kräuter benötigen ebenfalls nur eine geringe Wattzahl. Wenn man die Temperatur zu hoch einstellt, kann die Spule sofort durchbrennen.
  6. Den Vape Mod entfachen: Sobald du bereit bist, kannst du beginnen an deinem Vape Mod zu ziehen. Es gibt einen Power-Knopf, auch bekannt als Feuerknopf auf deinem Vape Mod, welcher Strom auf die Spule schickt. Alles, was du dann tun musst, ist, die Feuertaste gedrückt zu halten, während du Dampf aus dem Mundstück ziehst. E-Liquid- und Öltanks geben fast sofort Dampf ab, während ein Trockenkraut- oder Wachs-Atomizer ein paar Sekunden braucht, um sich zu erhitzen und Dampf abzugeben. Du solltest die Taste nicht zu lange gedrückt halten, da dies die Spule beschädigen kann. Die meisten Vape Mods haben einen Abschalttimer. Wenn du also die Taste länger als 10 Sekunden gedrückt hältst, stoppt der Mod den Stromfluss, um eine Beschädigung des Zerstäubers zu vermeiden.

Aus was besteht ein Box Mod?

Ein Box Mod besteht aus vier unterschiedlichen Teilen, die wir nachfolgend näher ansehen.

  1. Akkus: Die Akkus speichern elektrische Energie und geben diese bei Bedarf an den Atomizer ab, um das E-Liquid oder die Substanz der Wahl zu verdampfen. Sie können bei Vape Mods meist ausgebaut werden. 
  2. Chipset: Das Chipset, also der Prozessor, regelt die Steuerung und reguliert die Leistung sowie die Spannung, um das Dampferlebnis zu verbessern. Durch die Knöpfe hast du Zugriff hierauf und kannst Einstellungen vornehmen. 
  3. Spannung: Die Spannung gibt an, wie viel Strom vom Akku abgegeben wird, um anschließend Leistung im Atomizer erzeugen zu können. Sie kann durch die Einstellungen beeinflusst werden. 
  4. Leistung: Die gewählte Leistung entscheidet darüber, wie groß die Clouds werden und hängt direkt von der zur Verfügung gestellten Spannung ab. Je größer die Spannung, desto größer ist die Leistung. 

Was sind die besten Vape Mods?

Um einen besseren Überblick über die besten Vape Mods zu geben, haben wir dir nachfolgend die drei besten Modelle aufgelistet.

  1. Vaporesso Target 100 (Bester Allgemein)
  2. Geekvape Aegis M100 (Mini 2) (Beste Größe)
  3. Innokin Coolfire Z80 (Beste Leistung)

Ist es einfach, einen Vape Mod zu nutzen? 

Ja, es ist einfach, einen Vape Mod zu nutzen. Was du hierfür brauchst, ist ein wenig Erfahrung, aber wenn du den Bogen raus hast, ist es ganz leicht einen Vape Mod zu nutzen.