Schnupftabak: Definition, wie er funktioniert, Anwendungsgebiet und wie man ihn benutzt

Schnupftabak ist ein Produkt aus Tabak, bei dessen Verwendung kein Rauch entsteht. Schnupftabak findet man sowohl mit als auch ohne Nikotin und in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Schnupftabak ist zum Beispiel auch als “Snuff” bekannt. Schnupftabak besteht aus einem feinen Pulver, das aus gemahlenen Blättern der Tabakpflanze gewonnen wird. 

Schnupftabak entfaltet seine Wirkung über die Nasenschleimhäute. Beim sogenannten “Schnupfen” ziehst du eine kleine Prise des Pulvers die Nase hoch, lässt es dort kurz und anschließend kommt es zum Beispiel in ein Taschentuch. Das Nikotin im Schnupftabak verschafft dir einen schnellen, belebenden und zugleich entspannenden Kick. 

Das Aroma des Schnupftabaks vervollständigt dein Genusserlebnis und verleiht ihm eine individuelle Note. Die Anwendung von Schnupftabak kennen viele Menschen auch unter den englischen Bezeichnungen “Sniffing” oder “Snuffing”. Im Snuffstore findest du eine vielfältige Auswahl an Produkten von namhaften Herstellern. Einige produzieren Schnupftabak seit langer Zeit und können daher auf eine gewisse Tradition zurückblicken. Andere Marken verleihen der Branche einen frischen Wind. Kauf Schnupftabak heute noch und entdecke, welcher am besten zu dir passt.

Was ist Schnupftabak?

Schnupftabak ist ein feines Pulver, das aus gemahlenen Blättern der Tabakpflanze besteht. Schnupftabak ermöglicht dir den rauchfreien Genuss von Tabakprodukten. Schnupftabak ziehst beziehungsweise schnupfst du durch die Nasenhöhle, damit du einen zeitnahen und intensiven Nikotinkick spürst. Manche Varianten von Schnupftabak enthalten zusätzliche Aromastoffe, die mit dem Tabak vermischt wurden. Nachdem du diesen Tabak geschnupft hast, bemerkst du dann auch einen vollmundigen geschmacklichen Effekt. 

Schnupftabak ist ebenfalls unter dem Namen “Snooze Tabak” bekannt. Man nennt Schnupftabak außerdem noch in vielen Regionen der Erde “Snuff”. Die Anwendung von Schnupftabak heißt deshalb nicht nur “schnupfen”, sondern auch “snuffing” oder “sniffing”. Schnupftabak war ein paar Jahre in Deutschland weniger beliebt als andere rauchfreie Alternativen. Inzwischen entdecken jedoch auch Raucher Schnupftabak als Option für den Besuch an Orten, wo nur rauchfreie Produkte verwendet werden dürfen. 

Du fragst dich jetzt bestimmt: “Was ist Snuff genau?” Snuff ist Schnupftabak, der traditionell aus England kommt und meistens mehr Menthol beinhaltet als die Klassiker aus Spanien, Frankreich oder Deutschland. Snuff ist in der heutigen Zeit die beliebteste Variante von Schnupftabak weltweit. Du findest im Snuffstore zum Beispiel Marken wie Rosinski oder Pöschl, wenn du diesen  Tabak ausprobieren möchtest. 

Du hast bestimmt auch schon von dem Begriff “Snus” gehört – Was ist Snus?. Der Oraltabak stammt aus Schweden und wird entweder lose, in Chewing Bags oder in Nicotine Pouches unter die Lippe gelegt.

Die Herstellung von Schnupftabak umfasst mehrere Schritte, da es sich um einen äußerst komplexen Prozess handelt. Die Auswahl der passenden Blätter für den Schnupftabak steht am Anfang der Erzeugung. Die Firmen garantieren mit einem harmonischen Mischverhältnis nicht nur einen gleichbleibenden Geschmack, sondern eine nachprüfbare, hohe Qualität. Die Tabakblätter zerkleinern die Produzenten in einer Maschine zu feinstem Pulver, geben eventuell Öl für das Feuchtigkeitsverhältnis hinzu und nach der Zugabe einer Soßierungslösung breiten sie das Tabakmehl in einer kühlen Umgebung zum Trocknen aus. Am Ende der Fertigung fügen die Hersteller dem Schnupftabak noch Aromen, wie Menthol oder Fruchtgeschmack. Der Schnupftabak wird danach in einer Dose verpackt und an die Kundschaft ausgeliefert. Die Marke Pöschl unterscheidet zum Beispiel 3 verschiedene Herstellungsarten in ihrem Schnupftabak-Lexikon.

Wie wirkt Schnupftabak?

Schnupftabak wirkt einerseits durch das in ihm enthaltene Nikotin und andererseits durch die möglicherweise zugesetzten Aromastoffe. Die Wirkung hängt damit zusammen, was es genau für ein Snuff ist. Nikotin wirkt bei der Nutzung von Schnupftabak in der Regel immer mit, da es in den Blättern der Tabakpflanze vorkommt. Die Geschmacksstoffe entfalten im Schnupftabak aber eine individuelle Wirkung, da jeder Hersteller seine eigenen Rezepturen hat. 

Das Schnupfen von Tabak gewährleistet, dass du das Nikotin schnell über die Blutgefäße in der Nase deinem Kreislauf zuführen kannst. Das Nikotin im Schnupftabak wirkt dabei normalerweise entspannend, stimulierend und aufmerksamkeitsfördernd. Es fördert die Entspannung und die Wachsamkeit zugleich. Anfänger, die sich erst seit Kurzem mit Schnupftabak einen Nikotinkick verschaffen, können dabei auch ein leichtes Schwindelgefühl bemerken. 

Schnupftabak spürst du, anders als bei der Verwendung eines Tabakprodukts im Mund, zuerst in der Nase. Du bemerkst ein angenehmes Prickeln in der Nase und bereits nach wenigen Minuten setzt die ganze Wirkung ein. Das kann manchmal sogar schneller gehen als bei Nicotine Pouches oder Chewing Bags. Der Schnupftabak erweckt deine Lebensgeister neu und regt deinen Organismus dank des Nikotins an. Aroma- oder Duftstoffe tragen hingegen zu einer Verfeinerung des Genusses bei. Die verschiedenen Geschmacksrichtungen geben dem Schnupftabak eine individuelle Note, die, je nach Produkt, zum Beispiel beruhigend, fruchtig oder erfrischend ausfallen kann.

Welchen Zweck erfüllt Schnupftabak?

Schnupftabak ist dazu da, um dir einen intensiven, schnellen und aromatischen Nikotinkick zu verschaffen. Schnupftabak erfüllt deshalb nicht nur einen, sondern gleich zwei primäre Zwecke. Der Hauptpunkt ist für viele Nutzer sicherlich, dass das enthaltene Nikotin durch das Schnupfen über die Schleimhäute der Nase zeitnah in den Blutkreislauf gelangt und sich ein entspannender sowie belebender Effekt einstellt. 

Schnupftabak wird jedoch nicht nur von Tabakliebhabern verwendet, die ihre Lunge nicht durch das Rauchen von Zigaretten belasten wollen, sondern auch von Menschen, die schlichtweg das Aroma schätzen. Schnupftabak gibt es mit und ohne Nikotin in einer Vielzahl von Geschmacksrichtungen, sodass das Kribbeln in der Nase mit einer angenehm fruchtigen, erfrischenden oder beruhigenden Note begleitet wird. Das Schnupfen wird durch die Konsistenz des Schnupftabaks erleichtert, da dieser in Form eines Pulvers leicht anzuwenden ist und eine schnelle Wirkung garantiert. 

Macht Tabak zu schnupfen abhängig?

Ja, Tabak zu schnupfen kann abhängig machen. Eine mögliche Abhängigkeit beim Tabak Schnupfen liegt an dem Nikotin, das in dem Schnupftabak enthalten ist. Nikotin ist ein Stoff, der bei einem regelmäßigen Konsum das Risiko beinhaltet, abhängig zu werden. Eine Snus oder Nikotin Abhängigkeit entwickelt sich allerdings in der Regel über einen längeren Zeitraum hinweg. Die Tabakpflanze produziert das Nervengift Nikotin in ihren Wurzeln und Konsumenten schätzen den Stoff für seine aufmerksamkeitsfördernde, Glücksgefühle hervorrufende Wirkung. 

Wann wurde Schnupftabak bekannt?

Schnupftabak wurde durch die Erschließung des südamerikanischen Kontinents bekannt. Die ersten bekannten Beweise für Schnupftabak sind auf die Zeit von Christoph Kolumbus datiert worden. Die Bekanntheit von Schnupftabak in Mitteleuropa nahm seit der Einführung dort im 16. Jahrhundert stetig zu. Was für den Snuff damals charakteristisch ist, ist die Zerreibung des Pulvers aus den Tabakblättern und das anschließende Schnupfen derselben. 

Schnupftabak wurde von Katharina de Medici, einer französischen Regentin, nachweislich dazu eingesetzt, um bei ihren Migräneanfällen zu helfen. Die erste Fabrik zur Herstellung von Schnupftabak weltweit entstand ungefähr 100 Jahre danach in Sevilla, einer Stadt in Spanien. Die deutsche Produktion und der Verkauf begannen 1733 in professionellem Stil. Pöschl, ein deutscher Hersteller, zählt zu den bekanntesten Produzenten von Schnupftabak auf der ganzen Welt. Der Anbau für das Rohmaterial des Schnupftabaks findet heutzutage außerhalb des europäischen Kontinents statt. Die hauptsächlichen Anbauländer sind unter anderem Indien, Brasilien und China.

Wie wendet man Schnupftabak an?

Schnupftabak besteht aus einem Pulver, das du durch die Nase ziehst. Das Schnupfen des Schnupftabaks erfordert dabei einige Übung, da du für ein angenehmes Genusserlebnis mit maximalem Aroma die Luft richtig dosieren musst. Anfänger wenden Schnupftabak zu Beginn am besten in kleinen Prisen an und tasten sich an ihre persönliche Menge heran, bei der sie sich richtig wohlfühlen. Schnupftabak kannst du sowohl mit als auch ohne Hilfsmittel anwenden. Wenn du es kaum bis zu deinem ersten Schnupftabak erwarten kannst, findest du hier schon alle notwendigen Schritte zum Schnupfen zusammengefasst: 

  1. Schnupftabak wendest du am besten an, indem du das Pulver zuerst in eine kleine Prise aufteilst. Achte vor allem als Anfänger darauf lieber zu wenig als zu viel zu nehmen und taste dich vorsichtig an die richtige Dosis für dich heran.
  2. Schnupftabak sollte mit einem moderaten Zug geschnupft werden. Wenn du zu stark ziehst, gelangt mit der Luft viel Tabak in deine Nase, was ein brennendes Gefühl verursacht. Das verschwindet nach ein paar Sekunden wieder. Die Aromen des Schnupftabaks kommen bei einem moderaten Schnupfen außerdem besser zur Geltung.
  3. Schnupftabak kann auch anhand von Hilfsmitteln wie einem sogenannten Snorter – einem Ziehröhrchen aus Holz, Edelstahl oder Glas – beziehungsweise einer Schnupftabakschleuder genommen werden. Letztere Variante eignet sich meist für erfahrene Menschen, während die erstere durchaus auch für Anfänger passend ist. Probiere einfach aus, was dir gefällt und gut tut.
  4. Schnupftabak sollte bei der Anwendung niemals zu Verletzungen führen. Du verhinderst dadurch Entzündungen und Infektionen. Eine hygienisch bedenkliche Maßnahme ist zum Beispiel die Nutzung von Geldscheinen, um dein Pulver zu schnupfen.

Wie unterscheidet sich Schnupftabak von anderem, rauchfreien Tabak?

Schnupftabak unterscheidet sich von anderen, Tabakgenussmitteln ohne Rauchentwicklung dadurch, dass die Wirkstoffe über die Nase und nicht über den Mund beziehungsweise die Lunge aufgenommen werden. Die Inhaltsstoffe von Schnupftabak, zu denen unter anderem Nikotin zählt, gelangen über die Nasenschleimhäute in deinen Körper. Der Unterschied zu Snus oder Chewing Tobacco ist, dass der Schnupftabak dabei nicht mit deinen Mundschleimhäuten in Berührung kommt. 

Snuff, wie Schnupftabak auch genannt wird, hat mit Snus gemeinsam, dass die Blätter der Tabakpflanze gemahlen werden. Bei sogenannten Chewing Bags handelt es sich jedoch um eine weniger feine Mischung, da die Tabakblätter lediglich geschnitten werden. Schnupftabak, Snus und Chewing Bags haben jedoch eine vergleichbare Wirkung auf deinen Körper. Sie entspannen dich und erwecken mit ihren ausgefeilten Aromen deine Lebensgeister. Was ist in diesem Kontext der Unterschied zwischen Snuffing und Snuffing? Auf Deutsch gibt es keinen, da beide Worte das Schnupfen von Schnupftabak durch die Nase bezeichnen.

Wie beeinflusst Schnupftabak die Atemwege?

Schnupftabak beeinflusst in erster Linie die Nasenschleimhäute, den Rachen, die Speiseröhre und den Magen. Schnupftabak hat allerdings keinen Einfluss auf die Lunge. Die Art, wie Schnupftabak die Atemwege beziehungsweise deinen Körper insgesamt beeinflusst, hängt damit zusammen, wie man ihn einnimmt. 

Schnupftabak wird durch die Nase geschnupft, weshalb vor allem die Schleimhäute an dieser Stelle leichte Reizungen entwickeln können. Der Einfluss von Schnupftabak über einen längeren Zeitraum bei einem moderaten Konsum und einer ordnungsgemäßen Anwendung sollte aber keine schwerwiegenden Nebenwirkungen nach sich ziehen. Schnupftabak steht zwar in Verbindung mit einem statistisch erhöhten Risiko, Nasenkrebs zu entwickeln. Umwelteinflüsse, Schnupfen und die Angewohnheit zu rauchen spielen aber allesamt bei dieser Beeinflussung keine maßgebliche Rolle. 

Wie lange Schnupftabak braucht, um verstoffwechselt zu werden, hängt von den jeweiligen Menschen ab. Einige Anwender schnupfen stündlich, anderen genügen wenige Prisen Schnupftabak am Tag. Der Durchschnitt liegt bei 7 bis 10 kleinen Prisen Schnufptabak pro Tag. Schnupftabak beeinflusst die Lunge nicht, da, anders als bei klassischen Zigaretten, kein Rauch entsteht. Deine Atemwege kommen daher weder mit Feinstaub noch mit Ruß oder ähnlichen Komponenten in Berührung. Falls du, zum Beispiel wegen einer Vorerkrankung, Zweifel hast, ob deine Lunge Schnupftabak ohne Probleme aushält, solltest du mit dem Arzt deines Vertrauens darüber sprechen. 

Schnupftabak gelangt meist in geringen Mengen in den Rachen, die Speiseröhre und den Magen. Das passiert, wenn der Tabak nicht wieder ganz in ein Taschentuch geschnäuzt wird. Der Schnupftabak ist jedoch in einer so kleinen Dosis vorhanden, dass der Darm von gesunden Menschen diesen ohne Schwierigkeiten wieder ausscheidet. Eine größere Menge von Schnupftabak kann deinen Körper dahingehend beeinflussen, dass du Verdauungsprobleme bemerkst. Wie bei Snuff im Allgemeinen gilt, dass du zwar eine Definition als Leitfaden nutzen, aber im Endeffekt auf dich selbst hören solltest. Du kennst deinen Körper am besten.

Was für Nebenwirkungen kann Tabak Schnupfen haben?

Tabak zu schnupfen kann eine Reihe von Nebenwirkungen mit sich bringen. Die Nebenwirkungen vom Tabak Schnupfen umfassen zum Beispiel eine Nikotinabhängigkeit beziehungsweise Probleme beim Einschlafen. Weitere unerwünschte Wirkungen des Tabakschnupfens können allergische Reaktionen sein, die eine chronische Nasenschleimhautentzündung begünstigen, oder Krebserkrankungen sein. Die Nebenwirkungen beim Tabak Schnupfen sind unter anderem: 

  • Nikotinabhängigkeit: Schnupftabak enthält Nikotin, um seinen wach machenden Effekt zu erzielen. Nikotin kann, vor allem bei einem langfristigen Konsum, abhängig machen. 
  • Erhöhte Aufmerksamkeit: Schnupftabak verschafft dir einen Nikotinkick, der all deine Sinne anspricht. Achte deshalb darauf, den Tabak nur dann zu schnupfen, wenn du das erreichen möchtest. Eine unerwünschte Nebenwirkung von Schnupftabak können deshalb Einschlafprobleme sein.
  • Allergien: Bei einer andauernden Nutzung des Schnupf Tabaks kann es sein, dass sich bei dir allergische Reaktionen auf die Inhaltsstoffe, zu denen beispielsweise gefäßverengende Komponenten gehören, zeigen. Die Folgen bestehen unter anderem in einer chronischen Rhinitis. Das ist eine dauerhafte Nasenschleimhautentzündung. 
  • Krankheiten: Beim Tabak Schnupfen führst du deinem Körper auch einige Chemikalien zu, die mitunter schädlich sein können. Manchen Inhaltsstoffen von Schnupftabak wird eine krebserregende Wirkung nachgesagt. Zu den Nebenwirkungen zählen zum Beispiel Mundhöhlenkrebs, Rachenkrebs, Speiseröhrenkrebs und Bauchspeicheldrüsenkrebs.

Die gesundheitlichen Effekte von Snus im Allgemeinen, und damit auch von Schnupftabak im Speziellen, treten nicht bei jedem Menschen auf. Einige Nebenwirkungen des Tabakschnupfens wirst du vielleicht öfter bemerken, andere hingegen gar nicht. Die Dauer des Konsums spielt dabei ebenso eine Rolle wie deine individuellen physischen Voraussetzungen. Jeder Körper verarbeitet Schnupftabak anders.

Was sagt das Gesetz zu Schnupftabak?

In Deutschland sagt das Gesetz, dass Schnupftabak ein Genussmittel und keine Droge ist. Das deutsche Recht erlaubt es Interessenten aus diesem Grund, Schnupftabak legal zu erwerben. Der Konsum und der Kauf setzen in Deutschland gesetzlich jedoch voraus, dass eine Person volljährig ist – das heißt, dass du 18 Jahre oder älter sein musst. Die Snus und Tabak Industrie, was das Schnupfen oder Snuffing von Tabak mit einschließt, wird durch Richtlinie 2014/40/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 3. April 2014 reguliert. Die Tabakproduktrichtlinie beziehungsweise -direktive, abgekürzt als TPD, legt unter anderem Qualitätsmaßstäbe für die Produktion in ganz Europa fest. Schnupftabak gilt dabei als “ein rauchloses Tabakerzeugnis, das über die Nase konsumiert werden kann”. 

Was sind die besten Marken für Schnupftabak auf dem Markt?

Die besten Marken für Schnupftabak sind entweder diejenigen, die bereits eine lange Tradition in der Branche haben, oder neue Hersteller, die durch ihre Mischungen begeistern. Die beste und traditionsreichste Marke in Bezug auf Schnupftabak stellt wahrscheinlich die Bernard Brüder AG dar, wobei auch Pöschl auf eine über hundertjährige Geschichte zurückblicken kann. Die einzige Marke aus Ostdeutschland ist die Tabakmanufaktur Rosinski. Pfalzler gilt als eine der besten jungen Marken für Schnupftabak. Nachdem du bereits weißt, was Snuffing ist, findest du hier die besten Marken für Schnupftabak auf dem Markt: 

  • Bernard Brüder AG: Bernard Brüder AG besteht seit ihrer Gründung im Jahr 1733 in Offenbach am Main. Die Firma ist die erste Marke, die in Deutschland Tabak hergestellt hat und nach wie vor eine breite Auswahl an Schnupftabak für dich bereit hält. 
  • Pöschl: Pöschl datiert seine Gründung auf Heiligabend im Jahr 1902. Die Marke bezeichnet sich selbst als die aktuell größte Fabrik für Schnupftabak in Europa, eventuell sogar auf der ganzen Welt. 
  • Rosinski: Rosinski verwendet angeblich ostdeutsche Rezepturen für seinen Schnupftabak, die aus der Vorkriegszeit stammen. René Rosinski hat sein Geschäft in Frankfurt an der Oder und sein Sortiment umfasst als einziger Produzent aus dem Osten Deutschlands 18 unterschiedliche Sorten.
  • Pfalzler: Pfalzler wurde erst im Jahr 2021 gegründet und begeistert Menschen vor allem durch seine kreativen Mischungen. Die Aromen der Marke umfassen sowohl einen Hauch von Wein, als auch Fichte oder Wintergrün.

Du findest im Snuffstore natürlich auch noch zahlreiche weitere Marken, die Schnupftabak herstellen. Die Marken umfassen zum Beispiel die Firmen Fribourg & Treyer, Hedges Snuff, Jaxons, McChrystal’s Snuff, Viking Snuff und viele andere Hersteller. Probiere alle Marken einmal aus, um herauszufinden, welche für dich die beste ist. 

Ist Schnupftabak in manchen Ländern illegal?

Ja, Schnupftabak ist in einigen Ländern illegal. Die Türkei verbietet nicht nur das Rauchen in öffentlichen Gebäuden oder auf Plätzen, sondern auch die Nutzung von zum Beispiel Schnupftabak oder Kautabak. Island untersagt es Besuchern hingegen nur, den Schnupftabak von außerhalb des Staates einzuführen. Ähnliche Regelungen zur Illegalität von Schnupftabak oder Snuff definieren unter anderem Malta, Sri Lanka oder Singapur. Australien reguliert andererseits den Verkauf auf dem heimischen Markt sehr stark. 

Kann Schnupftabak allergische Reaktionen verursachen?

Ja, Schnupftabak kann allergische Reaktionen hervorrufen. Schnupftabak und seine Inhaltsstoffe tragen bei einer Anwendung über einen längeren Zeitrahmen zu Allergien bei. Dein Körper hat dabei eine allergische Reaktion auf die Chemikalien in dem Tabakpulver oder dem Aroma des Schnupftabaks. Einige Stoffe in Schnupftabak wirken zum Beispiel gefäßverengend. 

Die Folgen, wenn du länger Tabak schnupfst, lassen sich schwer definieren. Snuff wirkt individuell verschieden, sodass du deine eigenen Erfahrungen mit Snus Tobacco und anderen Produkten sammeln solltest. Achte dabei stets darauf, wie dein Körper reagiert. Das ist zwar keine Garantie, aber ein guter Anhaltspunkt. Die durch Schnupftabak ausgelösten Allergien bergen letztendlich das Risiko einer chronischen Nasenschleimhautentzündung, die in der Fachwelt auch Rhinitis genannt wird. 

Schnupftabak ist generell eine rauchfreie Alternative, um Tabakprodukte weiterhin zu genießen. Jeder Konsum birgt dabei nicht nur Potenzial, sondern auch Risiken. Du solltest am besten mit geringen Mengen bei der Dosierung des Schnupftabaks beginnen, wenn du die Marke beziehungsweise den einzelnen Artikel das erste Mal ausprobierst. Tabak schnupfen kann dich über einen langen Zeitraum begleiten und dir viele eindrückliche Geschmackserlebnisse sowie Nikotinkicks verschaffen. Du kannst im Zweifelsfall immer einen Arzt um Rat fragen. 

FAQ zu Schnupftabak

Schnupftabak ist ein vielfältiges Produkt, sodass oft Fragen zur Anwendung oder zur allgemeinen Definition aufkommen. Fragen zu möglichen Allergien oder Abhängigkeiten von Schnupftabak kommen ebenfalls häufiger vor. Wir haben dir im folgenden Abschnitt die wichtigsten und häufigsten Fragen (FAQ), auch bekannt als Frequently Asked Questions, zu Schnupftabak beantwortet. Wenn dir eine Frage beziehungsweise Antwort zu Schnupftabak in unseren FAQ fehlt, wende dich gerne an unseren Kundenservice. 

Was ist Schnupftabak?

Schnupftabak ist ein Tabakprodukt, dessen Anwendung ohne Rauch stattfindet. Schnupftabak besteht aus ganz feinen, zu Pulver gemahlenen, Tabakblättern. Du “schnupfst” den Tabak durch die Nasenhöhle und erhältst dadurch einerseits einen schnellen Nikotinkick sowie ein langanhaltendes Geschmackserlebnis. Das gilt vor allem für Schnupftabak, bei dem das Aroma mit den Blättern der Tabakpflanze vermischt wurde. Weitere Bezeichnungen für die Verwendung sind, abgesehen von “schnupfen”, auch die englischen Begriffe “sniffing” oder “snuffing”. 

Macht Schnupftabak abhängig?

Ja, Schnupftabak kann unter gewissen Umständen abhängig machen. Schnupftabak enthält Nikotin, weshalb du davon nikotinabhängig werden könntest. Tabak, den du durch die Nase schnupfst, beinhaltet außerdem einige, möglicherweise schädliche, Stoffe. Die Chemikalien in Schnupftabak verursachen zum Beispiel Krebs im Mund, in der Speiseröhre und in der Bauchspeicheldrüse. Ob du eine dieser Krankheiten bekommst oder von dem Nikotin im Schnupftabak eine Abhängigkeit entwickelst, ist aber individuell verschieden.

Verursacht das Tabakschnupfen Allergien?

Tabak zu schnupfen verursacht bei einer Benutzung über einen längeren Zeitraum allergische Reaktionen. Die Allergien, die durch die Inhaltsstoffe beim Tabakschnupfen entstehen, rufen letztendlich eine Form von chronischer Nasenschleimhautentzündung hervor, auch Rhinitis genannt. Wenn du Tabak schnupfst, führen die gefäßverengenden Komponenten des Schnupftabaks ebenso zu einer Rhinitis. Das Auftreten einer Allergie bei Schnupftabak hängt aber immer von den körperlichen Besonderheiten der einzelnen Person ab.