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Sir Walter Scott's Anson's Imperial, 15g
Tabakechtes Schnupfvergnügen mit angenehm süßer Tabaknote, mentholfrei.
Produktbeschreibung
Anson's Imperial
Hergestellt von Sir Walter Scott's Fine Border Snuff, GB
Die schottische Marke Sir Walter Scott's Fine Border Snuff produziert seit 2012 handgemachte, luxuriöse und eng an historischen Vorbildern angelehnte Snuffs.
Über den Anson's Imperial heißt es beim Hersteller: »A finely milled, slightly moist blend of fermented Burley, Bright Leaf Virginia and Zimbabwe tobaccos, matured with Creme de Cacao Blanc and cased with an extract of crushed apricot kernels to create a luxurious, silky, high nicotine snuff.« Indirekt verdankt der Snuff den Aprikosen dann auch seinen Namen, geht er doch auf Admiral of the Fleet Lord George Anson zurück, dem es 1759 erstmals gelang, die Aprikose in England heimisch zu machen (genau: in Moor Park, Hertfordshire).
Der Tabak ist mittelbraun, recht fein gemahlen und etwas feuchter als bei Snuff üblich. So scheint er für einen eher als traditionell zu bezeichnenden Schnupftabak optimal konditioniert zu sein und wird in einer Tischdose aus Plastik (die etwas an Handcreme erinnert) zu 15 Gramm Tabak angeboten.
Geruch in Dose:
Würzige und vollreife Tabaksüße nach Burley, wie sie der Pfeifenraucher schätzt, Dörrobst-Düfte, mit etwas Phantasie kommt man auf getrocknete Aprikosen, definitiv Rosinen, etwas Bittermandel (Amaretto - oder doch Creme de Cacao?), leichte Anklänge an Leder, Heu und dezente Röstaromen laden zum sofortigen Schnupfen ein...
Geruch in Nase:
Der Tabak ist anfangs etwas scharf in der Nase, entfaltet aber sofort eine angenehm süße Tabaknote mit Anklängen an Rosinen und Mandeln. Ein Marzipan-Aroma (besser: Persipan, handelt es sich doch um Aprikosenkerne) rundet die Tabaksüße und die Trockenobstaromen mit dem Tabakbukett sehr gelungen ab. Der Duft ist ausgewogen, die Tabakaromen sind erfreulich komplex, voll, rund und nicht zu üppig. Im weiteren Verlauf nehmen die Dörrobst- und Bittermandel-Aromen etwas zu, auch scheint jetzt ganz dezent Aprikose und Kakao auf. Der Duft, so komplex er auch beginnt, verklingt recht schnell. Das ist ein wenig schade, doch ist ja noch genug Ansons's Imperial in der praktischen Dose. Zurück bleibt in der Nase ein feinsüßer Nachhall von gehaltvollen Tabaken, Rosinen und Marzipan - und die Lust auf die nächste Prise.
Stärke:
Der Anson's Imperial ist mittelkräftig und scheint mir tatsächlich recht Nikotinstark zu sein.
Fazit:
Der Anson's Imperial ist ein tabakechter Snuff im traditionellen Stil der georgianischen Epoche. Ganz ohne Menthol, süß aber nicht Bonbon-süß, fruchtig ohne aufdringlich zu werden, herb ohne streng zu sein. So sorgt diese Prise für einen ausbalancierten, um nicht zu sagen »imperialen Schnupfgenuß«: Möge der Snuff mit Dir sein!
Empfehlung:
Ein Snuff für all jene Fans süßer Prisen, die einen Bogen um die Weingummi-Abteilung machen und größten Wert darauf legen, besten Tabak zu schnupfen. Ein Fest für Traditionalisten nicht nur aus Schottland.
Beschrieben von Jörg Pannier.
Hergestellt von Sir Walter Scott's Fine Border Snuff, GB
Die schottische Marke Sir Walter Scott's Fine Border Snuff produziert seit 2012 handgemachte, luxuriöse und eng an historischen Vorbildern angelehnte Snuffs.
Über den Anson's Imperial heißt es beim Hersteller: »A finely milled, slightly moist blend of fermented Burley, Bright Leaf Virginia and Zimbabwe tobaccos, matured with Creme de Cacao Blanc and cased with an extract of crushed apricot kernels to create a luxurious, silky, high nicotine snuff.« Indirekt verdankt der Snuff den Aprikosen dann auch seinen Namen, geht er doch auf Admiral of the Fleet Lord George Anson zurück, dem es 1759 erstmals gelang, die Aprikose in England heimisch zu machen (genau: in Moor Park, Hertfordshire).
Der Tabak ist mittelbraun, recht fein gemahlen und etwas feuchter als bei Snuff üblich. So scheint er für einen eher als traditionell zu bezeichnenden Schnupftabak optimal konditioniert zu sein und wird in einer Tischdose aus Plastik (die etwas an Handcreme erinnert) zu 15 Gramm Tabak angeboten.
Geruch in Dose:
Würzige und vollreife Tabaksüße nach Burley, wie sie der Pfeifenraucher schätzt, Dörrobst-Düfte, mit etwas Phantasie kommt man auf getrocknete Aprikosen, definitiv Rosinen, etwas Bittermandel (Amaretto - oder doch Creme de Cacao?), leichte Anklänge an Leder, Heu und dezente Röstaromen laden zum sofortigen Schnupfen ein...
Geruch in Nase:
Der Tabak ist anfangs etwas scharf in der Nase, entfaltet aber sofort eine angenehm süße Tabaknote mit Anklängen an Rosinen und Mandeln. Ein Marzipan-Aroma (besser: Persipan, handelt es sich doch um Aprikosenkerne) rundet die Tabaksüße und die Trockenobstaromen mit dem Tabakbukett sehr gelungen ab. Der Duft ist ausgewogen, die Tabakaromen sind erfreulich komplex, voll, rund und nicht zu üppig. Im weiteren Verlauf nehmen die Dörrobst- und Bittermandel-Aromen etwas zu, auch scheint jetzt ganz dezent Aprikose und Kakao auf. Der Duft, so komplex er auch beginnt, verklingt recht schnell. Das ist ein wenig schade, doch ist ja noch genug Ansons's Imperial in der praktischen Dose. Zurück bleibt in der Nase ein feinsüßer Nachhall von gehaltvollen Tabaken, Rosinen und Marzipan - und die Lust auf die nächste Prise.
Stärke:
Der Anson's Imperial ist mittelkräftig und scheint mir tatsächlich recht Nikotinstark zu sein.
Fazit:
Der Anson's Imperial ist ein tabakechter Snuff im traditionellen Stil der georgianischen Epoche. Ganz ohne Menthol, süß aber nicht Bonbon-süß, fruchtig ohne aufdringlich zu werden, herb ohne streng zu sein. So sorgt diese Prise für einen ausbalancierten, um nicht zu sagen »imperialen Schnupfgenuß«: Möge der Snuff mit Dir sein!
Empfehlung:
Ein Snuff für all jene Fans süßer Prisen, die einen Bogen um die Weingummi-Abteilung machen und größten Wert darauf legen, besten Tabak zu schnupfen. Ein Fest für Traditionalisten nicht nur aus Schottland.
Beschrieben von Jörg Pannier.
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