Der Unterschied zwischen Snus und Rauchen

Snus versus Rauchen

Der Unterschied zwischen Snus und Rauchen besteht in erster Linie darin, dass das im Tabak enthaltene Nikotin unterschiedlich aufgenommen wird. Snus und Rauchen unterscheiden sich aus diesem Grund zum Beispiel darin, wie schnell das Nikotin wirkt und welche gesundheitlichen Folgen bei der Anwendung auftreten können. Snus bezeichnet allgemein einen Oral- beziehungsweise Mundtabak, der aus Schweden stammt und in Skandinavien beliebt ist. 

Das Nikotin aus dem Snus nimmst du über die Schleimhäute im Mund auf. Deutsche Händler dürfen nur Snus Alternativen wie zum Beispiel Nicotine Pouches oder Chewing Bags in Deutschland verkaufen. Rauchen ist im Vergleich dazu innerhalb der Europäischen Union, auch als EU abgekürzt, weiter verbreitet und legal. Rauchen nimmt auf das bewusste Einatmen von verbranntem Tabak Bezug, sodass Nikotin über die Atemwege oder die Lunge direkt in den Blutkreislauf gelangt. Rauchen kannst du auf verschiedene Arten – am beliebtesten sind Zigaretten, aber es gibt auch Pfeifen oder Zigarren als Möglichkeit. 

Snus und Snus-ähnliche Produkte entfalten ihre Wirkung in der Regel langsamer als Zigaretten, Pfeifen oder Zigarren. Der Nikotingehalt im Blut ist bei beiden letztendlich aber ähnlich hoch. Der Zweck beziehungsweise der Effekt von Snus und Rauchen ist eine Beruhigung des Nervensystems, sodass du dich entspannt und gut fühlst. Das Rauchen und Snus bewirken außerdem eine erhöhte Aufmerksamkeit und Leistungsfähigkeit, indem Stress, Angst, Müdigkeit sowie Appetit kurzfristig ausgeblendet werden. 

Snus und Produkte zum Rauchen bergen aus diesem Grund aber auch ein starkes Risiko, von Nikotin abhängig zu werden. Das Rauchen von Zigaretten im Besonderen und der Konsum von Snus erhöhen zudem die Wahrscheinlichkeit einer Krebserkrankung in manchen Körperregionen oder Organen. Der Grund für mögliche Gesundheitsfolgen liegt am Snooze Nikotin beziehungsweise am Nikotin im Tabakrauch. Was Snus ist und was Rauchen ist, kann man leicht beantworten, schwieriger ist eine Empfehlung für einzelne Personen. Du hast jedoch nicht nur die Auswahl zwischen Snus vs Zigaretten, sondern kannst zudem Nicotine Pouches, Chewing Bags, E-Zigaretten, Kautabak oder Schnupftabak ausprobieren. Alle Snus-Alternativen findest du in sehr guter Qualität in dem Online Shop von Snuffstore.  

Was ist Snus?

Snus ist eine bestimmte Art von Mund- beziehungsweise Oraltabak, die vor allem in Schweden und Norwegen verbreitet ist. Snus ist innerhalb der Europäischen Union (EU) für den legalen Verkauf nur in Schweden freigegeben. Snus darf in Deutschland deshalb nicht verkauft werden, volljährige Konsumenten dürfen ihn aber  im Ausland erwerben und nutzen. Bei Snus vs Zigaretten gewinnen in den skandinavischen Ländern immer wieder die Snus-Produkte als rauchfreie Alternative.

Snus bekommst du entweder lose oder in Beuteln, die unterschiedliche Formate haben. Nicotine Pouches oder Chewing Bags werden aus diesem Grund oft auch als Snus bezeichnet, obwohl nicht jeder Nikotinbeutel automatisch zu Snus zählt. Snus ist traditionellerweise eine Form des Tabaks, die nur in dem Mund platziert, aber nicht gekaut wird. Neben den Beutelformaten Slim, Normal beziehungsweise Regular, Long Cut und Slim Cut sowie der losen Variante, zeigt Snus bei den Darreichungsformen eine große Vielfalt. Snus und seine Nikotinbeutel sind als Original, White oder White Dry unterschiedlich nass beziehungsweise feucht. Das wirkt sich auf den Geschmack des Snus aus. 

Die Alternativen zu Snus sind E-Zigaretten, Nicotine Pouches, Chewing Bags, Kautabak und Schnupftabak. Du kannst alle Snus-ähnlichen Produkte bei Snuffstore in bester Qualität kaufen und bequem zu dir nach Hause liefern lassen. Die Nicotine Pouches geben dir dabei ein besonderes Gefühl von Snus, obwohl sie – anders als klassischer Snus aus Norwegen oder Schweden – keinen Tabak enthalten. Probiere aus, was es, abgesehen von Snus vs Zigarette, noch alles auf dem Markt gibt.

Welchen Zweck erfüllen Snus Produkte?

Snus Produkte erfüllen in erster Linie den Zweck, die Aufmerksamkeit und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Snus-Produkte sollen durch das enthaltene Nikotin die Konzentrationsfähigkeit erhöhen und ein gutes Gefühl verleihen, gleichzeitig beabsichtigen Konsumenten einen eher milderen Kick als er bei traditionellen Zigaretten üblich ist. 

Snus Alternativen wie zum Beispiel Nicotine Pouches oder Chewing Bags werden oft auch wegen der vielfältigen Aromen ausgewählt. Snus erfüllt den Zweck eines entspannenden Genussmittels, das manche Menschen als gesündere Variante für klassisches Rauchen sehen. Das Snooze Nikotin hilft zudem Konsumenten, die die Absicht verfolgen, Stress abzubauen. Snus Produkte dienen häufig ebenfalls dem Bestreben, das soziale Umfeld nicht zu belasten, wie es beispielsweise bei Qualm der Fall ist. 

Wie funktioniert Snus?

Snus funktioniert, indem seine Inhaltsstoffe über den Mund, das Zahnfleisch und die dortigen Schleimhäute aufgenommen werden. Snus erhält seine Funktion in erster Linie über den Stoff Nikotin, der in dem Tabak enthalten ist. Losen Snus musst du vor der Anwendung zu kleinen, festen Kugeln formen, während Nikotinbeutel mit Snus schon fertig für die Nutzung sind. 

Snus funktioniert so, dass du mit deinem Daumen und deinem Zeigefinger eine Portion des Tabakprodukts entweder unter der Ober- oder der Unterlippe platzierst. Der Snus beinhaltet neben dem hauptsächlichen Wirkstoff Nikotin zudem Salz. Das Salz unterstützt den Speichel dabei, von Beginn an die Inhaltsstoffe aufzunehmen. 

Ein paar der Bestandteile von Snus nimmt dein Körper daher direkt über das Zahnfleisch und die Mundschleimhaut auf. Die weiteren Snus-Komponenten funktionieren auch, wenn du sie in deinem Mund bis in den Rachen verteilst. Die Funktion von Snus macht sich in der Regel nach spätestens 15 Minuten bemerkbar, wobei du das Produkt bis zu 60 Minuten im Mund lassen kannst. 

Die Dauer hängt von deinem Geschmackserlebnis und der individuellen Wirkung ab. Snus hat einen eher milden Effekt und erzeugt kein ausgeprägtes High. Mache dich trotzdem durch kleine Dosen mit der Funktion von Snus vertraut, um einer Nikotinvergiftung vorbeugst.

Was für Inhaltsstoffe befinden sich in Snus?

Die Inhaltsstoffe von Snus sind Tabak, Wasser, Salze, Aromen, Nikotin und Feuchthaltemittel. Die Zutaten für Snus unterscheiden sich je nach Hersteller beziehungsweise Marke und variieren sogar je nach Produkt. Die Bestimmung der genauen Inhaltsstoffe, die sich in Snus befinden, ist deshalb schwer. Snus und seine Inhaltsstoffe werden vor allem durch zerkleinerten Tabak als Bestandteil charakterisiert, der traditionellerweise aus schwedischem Anbau stammt. In Snus befindet sich außerdem Nikotin, das immer in Tabakprodukten oder -pflanzen vorkommt. 

Das Wasser als Inhaltsstoff im Snus fördert dessen Feuchtigkeit sowie Geschmeidigkeit, hilft bei der Aufnahme der anderen Zutaten und trägt zu der typischen Konsistenz von Snus-Produkten bei. Natriumkarbonat, auch bekannt als Soda, erleichtert ebenfalls die Nikotinaufnahme. Die Salze im Snus steigern den pH-Wert im Mund. Feuchthaltemittel und Aromen können sowohl künstliche als auch natürliche Stoffe sein. 

Die Geschmacksrichtungen von Snus werden durch die Bestandteile bestimmt, die diesen fruchtig, minzig oder herb machen. Feuchthaltemittel, die sich im Snus befinden, steigern die Haltbarkeit der Snus-Artikel. Sie halten den Tabak noch länger feucht. Propylenglykol und Glycerin werden häufig als Inhaltsstoffe zum Feuchthalten des Snus genutzt. Abgesehen von den beliebten und oftmals verwendeten Bestandteilen können sich in Snus noch weitere beigemengte Zutaten befinden. 

Welche gesundheitlichen Risiken stehen in Verbindung mit Snus?

Snus steht in Verbindung mit gesundheitlichen Risiken wie zum Beispiel möglichen Komplikationen während einer Schwangerschaft, einer potenziellen Nikotinabhängigkeit und einer Verstärkung von Symptomen bei Diabetes. Snus ist außerdem mit einem Gesundheitsrisiko bei verschiedenen Krebsarten verbunden, sodass die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung vielleicht höher ist. 

Snus wird dabei mit Mundkrebs, Darmkrebs, Lungenkrebs und Bauchspeicheldrüsenkrebs in Verbindung gebracht. Snus birgt zudem durch ein verstärktes Auftreten von Mundschleimhautentzündungen, Schleimhautveränderungen (genannt Leukoplakien) und Hautveränderungen (genannt Effloreszenzen) weitere gesundheitliche Risiken.

Einige Gesundheitsrisiken beim Snus-Konsum sind unter anderem:

  • Abhängigkeit von Nikotin: Snus enthält als Tabakprodukt ähnlich hohe Mengen an Nikotin wie zum Beispiel eine Zigarette. Snus gibt die Nikotinmenge im Allgemeinen aber über einen längeren Zeitraum und in niedrigeren Dosierungen an den Körper ab. Nikotin ist jedoch nach wie vor ein Stoff, der abhängig machen kann. 
  • Komplikationen bei einer Schwangerschaft: Snus sollte auf gar keinen Fall während dem Bestehen einer Schwangerschaft konsumiert werden. Snus verstärkt beispielsweise das Risiko von Tot- oder Frühgeburten. Nikotin in der Schwangerschaft wirkt sich zudem generell auf vielfältige Weise negativ auf den Fötus aus. Die Gesundheitsrisiken sind ähnlich wie bei Schwangeren, die in dieser Zeit normale Zigaretten geraucht haben. 
  • Verschlechterung von Krankheitssymptomen: Snus könnte sich unter anderem bei einer Diabetes-Erkrankung oder durch Bluthochdruck bemerkbar machen. Ein langfristiger Konsum von Snus erhöht mitunter ebenfalls das Sterberisiko bei einem Schlaganfall beziehungsweise einem Herzinfarkt. 
  • Erhöhte Wahrscheinlichkeit einer bestimmten Krebserkrankung: Das Risiko einer Lungenkrebserkrankung ist zwar geringer als bei dem Konsum von Zigaretten, allerdings treten Mundkrebs, Rachenkrebs, Speiseröhrenkrebs, Darmkrebs oder Bauchspeicheldrüsenkrebs oft auf. Snus könnte den menschlichen Körper daher anfälliger für gewisse Krebsarten machen.
  • Vermehrte Entzündungen: Snus birgt zum Beispiel das Potenzial zu verstärkten Entzündungen der Mundschleimhaut. Veränderungen an der Haut beziehungsweise Schleimhaut könnten sich bei der Verwendung von Snus ebenfalls negativ bemerkbar machen.

Die Verwendung von Snus wird oft als 90 bis 95 Prozent ungefährlicher im Vergleich zum klassischen Rauchen von Tabak eingestuft. Snus steht trotzdem in Verbindung mit ein paar Gesundheitsrisiken. Die gesundheitlichen Risiken von Snus werden jedoch in Studien noch erforscht und können bei einzelnen Personen ganz unterschiedlich oder gar nicht auftreten. Falls du in dieser Hinsicht Zweifel hast oder dich unwohl fühlst, sprichst du am besten mit einem Arzt deines Vertrauens. 

Wie wirkt sich Snus auf die Mund- und Zahngesundheit aus?

Snus kann in Bezug auf die Mund- und Zahngesundheit negative Auswirkungen haben, muss es jedoch nicht zwangsläufig. Snus ruft ein paar Mundprobleme hervor, die auch für Raucher typisch sind. Die Auswirkungen sind unter anderem Mundgeruch, Erkrankungen des Zahnfleischs, verfärbte Zähne, Zahnerosion und Zahnausfall. 

Snus kann außerdem zu der Verbreitung von manchen Krankheiten beitragen, weil der ausgespuckte Tabak manche Krankheitserreger transportieren könnte. Snus wirkt sich generell immer nur auf die Zahn- beziehungsweise Mundgesundheit der einzelnen Konsumenten aus, da Probleme wie bei dem klassischen Passivrauchen von Zigaretten weg fallen.

Kann Snus eine Abhängigkeit auslösen?

Ja, Snus kann eine Abhängigkeit auslösen. Snus enthält als Tabakprodukt den Stoff Nikotin, der dafür bekannt ist, abhängig zu machen. Nikotin befindet sich in Tabak und ist ein Nervengift, das vor allem bei der Anwendung über einen längeren Zeitraum eine Abhängigkeit hervorrufen kann. Snus bringt zwar ein gewisses Risiko für eine Nikotinabhängigkeit mit, jeder Mensch reagiert aber individuell unterschiedlich auf bestimmte Stoffe. Eine Abhängigkeit kann durch Snus eventuell gefördert werden, muss es aber nicht immer.

Was für kurzfristige Effekte hat die Nutzung von Snus?

Snus hat ein paar positive kurzfristige Effekte auf den Körper, während gleichzeitig die negativen Auswirkungen ausbleiben, die bei Verbrennungsprodukten mit Nikotin vorkommen. Ein kurzfristiger Effekt von Snus ist, dass er deine allgemeine Aufmerksamkeit verbessert. Snus wirkt sich auf kurze Zeit auch positiv auf dein Wohlbefinden, deine Verdauung und deinen Stoffwechsel aus. Die kurzfristigen Auswirkungen von Snus beinhalten zum Beispiel:

  • Gutes Gefühl: Nikotin beeinflusst die Acetylcholin-Rezeptoren im Gehirn. Die Rezeptoren setzen vermehrt den Stoff Dopamin frei, der dein Wohlbefinden allgemein steigert.
  • Verschärfter Fokus: Das durch Nikotin im Gehirn freigesetzte Dopamin bewirkt nicht nur ein erhöhtes Wohlbefinden. Das Dopamin führt zu einer Verbesserung deiner Aufmerksamkeit.
  • Schnellerer Stoffwechsel: Nikotin führt im Gehirn auch zu einer Freisetzung von Adrenalin. Der Stoff steigert die Geschwindigkeit deines Herzschlags und erhöht deinen Blutdruck. Die Folge hiervon ist ein besserer Stoffwechsel, der in deinem Blut vorhandene Zucker und Fette besser verarbeitet.
  • Bessere Verdauung: Das Nikotin im Snus hat zudem einen kurzfristigen Effekt auf den sogenannten Parasympathikus. Der Parasympathikus wirkt im Körper beruhigend und entspannend. Er reguliert die Herstellung von Magensäure, die wiederum deine Verdauung fördert. 

Du bekommst vergleichbare kurzfristige Effekte bei der Verwendung von Snus-Alternativen. Produkte wie Nicotine Pouches oder Chewing Bags bieten dir eine gute Möglichkeit, die Vorteile von Nikotin zu genießen. Sie enthalten, anders als Snus, jedoch keinen Tabak und glänzen durch eine Vielzahl von unterschiedlichen Geschmacksrichtungen. 

Snus und jeder andere Artikel mit Nikotin können aber auch kurzfristig negative Effekte haben. Die häufigsten Nebenwirkungen auf kurze Sicht stellen Kopfschmerzen, ein Schwindelgefühl, Übelkeit und Erbrechen dar. Diese Auswirkungen hängen in der Regel mit einer Überdosierung des Inhaltsstoffs Nikotin zusammen. Du solltest mit kleinen Mengen beginnen und schauen, wie dein Körper auf Nikotin reagiert. Kurzfristige negative Effekte bei der Nutzung von Snus gehen meist vorüber, sobald du mit dem Konsum aufhörst. Höre auf deinen Körper, denn sowohl Snus als auch klassisches Rauchen können langfristig zu einer lebensbedrohlichen Nikotinvergiftung führen. Jeder Mensch reagiert auf Nikotin anders, sodass du im Zweifelsfall deinen Arzt um Rat fragen solltest. 

Erhöht Snus das Risiko einer Krebserkrankung?

Ja, Snus kann das Risiko einer Krebserkrankung erhöhen. Snus steht zum Beispiel in Verbindung mit einer höheren Wahrscheinlichkeit an Rachen-, Speiseröhren- oder Mundkrebs zu erkranken. Das Risiko für Darm- oder Bauchspeicheldrüsenkrebs ist bei der Verwendung von Snus ebenfalls hoch. Lungenkrebs kann hingegen bei Snus zwar nicht ausgeschlossen werden, aber das Gesundheitsrisiko ist geringer als bei dem traditionellen Rauchen von Tabak. Snus kann das Risiko für eine bestimmte Krebserkrankung verstärken, muss es aber nicht zwangsläufig.

Wie beeinflusst Snus die kardiovaskuläre Gesundheit?

Snus beeinflusst sowohl die Gesundheit des Herzens als auch die des allgemeinen Gefäßsystems. Der langfristige Konsum von Snus könnte mit einem minimal erhöhten Risiko eines tödlichen Herzinfarkts in Verbindung stehen. Die kardiovaskuläre Gesundheit wird durch Snus ebenfalls beeinflusst, indem Snus das Risiko für Bluthochdruck verstärkt. Die Beeinflussung der Gesundheit des kardiovaskulären Systems durch Snus Produkte lässt sich jedoch schwer bestimmen, da hierzu weitere Studien notwendig sind. Die Forschung zu Snus und seinen Auswirkungen ist vor allem in Schweden und Norwegen verbreitet. Die meisten Ergebnisse beziehen sich zudem auf männliche Konsumenten von Snus.

Was ist der durchschnittliche Preis für Snus?

Der durchschnittliche Preis für schwedischen oder norwegischen Snus lässt sich nur schwer bestimmen, da er von den örtlichen Märkten abhängt. Länder wie Deutschland stufen Snus als Tabakprodukt ein und er darf dort nicht im Verkauf von Unternehmen angeboten werden. Eine Snus-Alternative, zu denen es verlässliche Durchschnittspreise für den deutschen Markt gibt, sind Artikel wie Chewing Bags und Nikotin Pouches. Du findest beide in dem Online Shop von Snuffstore. Der durchschnittliche Preis für Alternativen zu Snus liegt zwischen minimal 3,00 € und maximal 6,00 € pro Dose (Stand November 2023). Eine Dose enthält unterschiedlich viele Beutel mit Nikotin versetzten Pflanzenfasern. Der Kaufpreis und sein Durchschnitt hängen stark vom Hersteller ab – wie bei Snus auch. Der Durchschnittspreis für Snus-ähnliche Artikel ist auf Snuffstore.de sowohl bei Sonderaktionen geringer, als auch bei der Nutzung von Rabatten. Eine Dose mit Snus Alternativen kostet dich im Durchschnitt weniger, wenn du mehrere der Produkte bestellst. Der durchschnittliche Kaufpreis für Alternativen zu Snus liegt dann oft bei mindestens 2,00 € und höchstens 5,00 € je Dose. 

Gibt es irgendwelche sozialen oder kulturellen Unterschiede bei der Verwendung von Snus?

Ja, es gibt einige soziale und kulturelle Unterschiede bei der Verwendung von Snus. Die kulturellen Unterschiede bei der Nutzung von Snus lassen sich auf den Ursprung in Schweden und Norwegen zurückführen, was sich durch gesetzliche Vorgaben weiter äußert. Die sozialen Unterschiede bei der Anwendung von Snus zeigen sich vor allem bei einem Vergleich zwischen Männern und Frauen sowie zwischen der älteren und jüngeren Generation. 

Snus hat traditionellerweise eine große Fangemeinde in den skandinavischen Ländern – allen voran Schweden und Norwegen. Schweden ist dabei das einzige Land in der Europäischen Union, auch abgekürzt als die EU, wo Snus legal zum Kauf angeboten werden darf. Firmen beziehungsweise Händler für den deutschen Markt bieten dir hingegen ein breites Angebot an Snus Alternativen wie zum Beispiel Chewing Bags oder Nicotine Pouches. Konsumenten in Deutschland greifen deshalb öfter auf Snus-ähnliche Produkte zurück, während in Skandinavien klassischer Snus viel ausmacht. 

Die kulturelle Komponente in Bezug auf Snus wird durch die sozialen Unterschiede bei der Anwendung ergänzt. Männer entdecken Snus meistens früher für sich als Frauen, wobei letztere immer öfter ebenfalls auf Snus zurückgreifen. Jüngere Menschen entscheiden sich zudem häufiger von Anfang an für Snus, allerdings sieht auch eine steigende Anzahl älterer Menschen inzwischen eine Option im Snus-Konsum. Manche Snus-Liebhaber nehmen ausschließlich Snus, viele Konsumenten wechseln aber auch vom klassischen Rauchen zu Snus. Die Raucher gehen davon aus, dass ihnen durch Snus im Vergleich zu Zigaretten mehr Vorteile beziehungsweise weniger Nachteile entstehen. 

Was ist Rauchen?

Rauchen ist ganz allgemein gesprochen das bewusste Einatmen von Rauch, der durch verbrennende Pflanzenteile entsteht. Rauchen greift in den meisten Fällen auf die Blätter der Tabakpflanze zurück, die bei der Verbrennung Nikotin freisetzen. Raucher atmen den Rauch mindestens in die Mundhöhle ein, manche auch bis in die tieferen Atemwege beziehungsweise die Lunge. 

Die Art zu Rauchen hängt mit dem Gegenstand zusammen, der als Hilfsmittel für den Verbrennungsprozess verwendet wird. Zigaretten sind bei Rauchern oft vertreten, Zigarren und Tabakpfeifen dienen aber auch als klassische Produkte. Rauchen beschreibt in der heutigen Zeit oft ebenfalls Produkte, die keinen Tabak, sondern nur noch Nikotin enthalten. Ein Beispiel hierfür stellen sogenannte E-Zigaretten dar. Rauchen ruft sowohl positive Bewusstseinszustände wie Entspannung hervor, als auch negative Effekte wie ein erhöhtes Risiko für bestimmte Krankheiten.

Was für ein Ziel hat das Rauchen?

Rauchen hat das Ziel, über die Atemwege Nikotin aufzunehmen. Die Absicht des Rauchens ist dabei, vor allem die Wahrnehmung und die Emotionen des Rauchers positiv zu beeinflussen. Rauchen zielt darauf ab, die Aufmerksamkeit zu steigern, die Leistung zu erhöhen, das Gedächtnis zu verbessern und die Nerven zu beruhigen. Raucher beabsichtigen auch die Unterdrückung von Stress, Angst, Unsicherheit, Appetit, Nervosität oder Müdigkeit – meist sollen diese negativen Gefühle unbewusst durch das Rauchen vermieden werden. Rauchen hat außerdem das Ziel, schnell die gewünschten Effekte herbeizurufen. Raucher bemerken erste positive Veränderungen schon nach 7 bis 8 Sekunden. 

Wie funktioniert Rauchen?

Rauchen funktioniert durch die Verbrennung von Tabak und die Inhalation des entstehenden Rauchs. Rauchen greift bei seiner Wirkung auf Nikotin zurück, eine pharmakologisch wirksame Substanz in den Blättern der Tabakpflanze. Raucher nehmen das Nikotin beim Inhalieren des Rauchs über die Lunge direkt in die Blutbahn auf. Rauchen funktioniert so schnell, weil es nicht durch Stoffwechselprozesse beeinflusst wird. Snus oder Alternativen wie Nicotine Pouches und Chewing Bags geben das Nikotin als Wirkstoff über die Mundschleimhaut ab, sodass die Funktion langsamer ersichtlich wird. Die Halbwertszeit zum Abbau von Nikotin in der Leber beträgt in der Regel bis zu 2 Stunden. Rauchen entfaltet seine positiven Wirkungen schnell, indem das Nikotin vor allem im Gehirn die Ausschüttung mehrerer Neurotransmitter beziehungsweise Hormone zur Folge hat. Rauchen soll zu mehr Entspannung, einem besseren Fokus und einer erhöhten Stressresistenz sowie allgemeinen Widerstandsfähigkeit führen. Die Form, wie geraucht wird, prägt möglicherweise die Nikotinaufnahme und die Effekte.

Was gibt es für Arten, um zu rauchen?

Es gibt verschiedene Arten zu rauchen, um Nikotin zu konsumieren. Die beliebteste Form des Rauchens ist mit einer Zigarette, wobei es sowohl fertige als auch gestopfte oder selbst gedrehte Zigaretten gibt. Weitere Arten, um zu rauchen, sind unter anderem Zigarren, Tabakpfeifen, Tabakerhitzer und Wasserpfeifen, bekannt als E-Shisha. Elektronische Varianten wie E-Zigaretten und E Shishas kommen ohne Tabak aus, indem sie Liquids mit Nikotin verwenden. 

Die verschiedenen Formen des Rauchens sind zum Beispiel: 

  • Zigaretten: Zigaretten gelten als die beliebteste Art, um zu rauchen. Der Tabak wird dabei mit Papier ummantelt und entweder mit oder ohne Filter verbrannt. Manche Menschen drehen oder stopfen sich ihre Zigaretten selbst, während andere fertige Produkte bevorzugen.
  • Zigarren: Zigarren sind allgemein größer und dicker als herkömmliche Zigaretten, obwohl beide auf Tabak basieren. Eine Zigarre hat in der Regel keinen Filter und wird mit einem Tabakblatt umwickelt statt mit Papier, wie es bei einer Zigarette üblich ist. Beim Zigarre rauchen inhalierst du den Rauch wegen des höheren Nikotingehalts auch nicht, sondern behältst ihn ausschließlich im Mund. 
  • Tabakpfeifen: Tabakpfeifen nutzen eine Rauchkammer, in der Tabak verglimmt. Das Mundstück der Pfeife lenkt den Rauch so, dass man ihn inhaliert. Das Rauchinstrument ist, genau wie Zigaretten und Zigarren, schon länger in Gebrauch als E-Zigaretten oder E-Shishas.
  • Wasserpfeifen: Wasserpfeifen nennt man auch Shishas. Das Rauchen von Tabak auf diese Art ist vor allem bei jüngeren Menschen beliebt. Man atmet dabei wassergekühlten Rauch über einen Schlauch ein. Ein Zug an einer Shisha kommt dabei dem Rauch von 10 traditionellen Zigaretten gleich. 
  • Tabakerhitzer: Tabakerhitzer nutzen zwar Tabak, verbrennen diesen jedoch nicht. Die elektronischen Geräte erhitzen den Tabak auf eine schonende Art, bevor er konsumiert wird. 
  • E Zigaretten: E-Zigaretten nennt man umgangssprachlich oft Vapes. Das elektronische Gerät verdampft bei der Anwendung nikotinhaltige und beziehungsweise oder aromatisierte E-Liquids. Der Übergang zwischen E-Zigaretten und E-Shishas ist fließend. Bei beiden findet kein klassischer Verbrennungsprozess statt.
  • E-Shishas: E Shishas sind elektronische Geräte, die auch als Vape Pens bezeichnet werden. Sie ähneln in dem Gebrauch stark den E-Zigaretten, orientieren sich dabei jedoch mehr an klassischen Wasserpfeifen. 

Rauchen war bereits vor dem Einsatz moderner Technik in Form von Zigaretten, Zigarren und Pfeifen möglich. Die Art des Rauchens hat sich mit elektronischen Geräten wie dem Tabakerhitzer, der E-Zigarette und der E-Shisha weiter verändert. Die Auswahl bei den Arten, auf die man rauchen kann, ist wiederum größer geworden. Der Tabak wird dabei jedoch nicht mehr verbrannt, bei ein paar Produkten fehlt er sogar komplett. Die betroffenen Artikel arbeiten dann nur noch mit Nikotin als Inhaltsstoff. 

Welche gesundheitlichen Risiken stehen mit dem Rauchen in Verbindung?

Das Rauchen steht mit einer Vielzahl von gesundheitlichen Risiken in Verbindung, die den ganzen Körper betreffen. Die gesundheitlichen Folgen des Rauchens führen im schlimmsten Fall zum vorzeitigen Tod, der in Deutschland allein pro Jahr ungefähr 127.000 Menschen trifft. Die mit dem Rauchen verbundenen Gesundheitsrisiken stehen zum Beispiel in Zusammenhang mit verschiedenen Krebsarten, Augen- und Atemwegserkrankungen, Zahnkrankheiten, Gehirnveränderungen, Stoffwechsel- und Fortplanzungsfolgen, Magen-Darm-Beschwerden, allgemeine Beeinträchtigungen, Knochen- und Gelenkerkrankungen sowie negative Veränderungen des Herz-Kreislaufsystems. Gesundheitliche Risiken in Bezug auf das Rauchen sind unter anderem: 

  • Allgemeine Beeinträchtigungen: Allgemeine Beeinträchtigungen umfassen sowohl eine verringerte Immunfunktion als auch einen schlechteren Erfolg bei Operationen. Eine Abnahme des generellen Gesundheitszustands zählt ebenfalls dazu.
  • Krebs: Krebs verbreitet sich bei Rauchern oft im Rachen, im Kehlkopf, in der Speise- und Luftröhre, in der Lunge, im Magen, in der Leber, in der Bauchspeicheldrüse, in der Blase, in der Niere, im Harnleiter, im Gebärmutterhals, im Dick- und Enddarm sowie in der Mundhöhle aus. Brustkrebs wird wahrscheinlich auch durch Rauchen bestärkt. Eine akute myeloische Leukämie und muzinöse Ovarialtumore kommen zudem vor. 
  • Gehirnveränderungen: Gehirnveränderungen schließen nicht nur eine Nikotinabhängigkeit, sondern auch die größere Wahrscheinlichkeit von zerebrovaskulären Erkrankungen ein, wie einem Schlaganfall. 
  • Augenkrankheiten: Augenkrankheiten beinhalten neben einer altersbedingten Makuladegeneration auch Katarakte, die oft als grauer Star bekannt sind. Blindheit tritt im schlimmsten Fall ebenfalls auf.
  • Atemwegserkrankungen: Atemwegserkrankungen sind zum Beispiel Tuberkulose, Asthma und die chronisch obstruktive Lungenerkrankung, abgekürzt als COPD. Akute Erkrankungen der Atemwege in Form von Lungenentzündungen treten genau wie chronische Krankheiten der Atemwege auch auf. Letztere schließen unter anderem Atemnot mit ein. 
  • Veränderungen an Zähnen und Zahnhalteapparat: Veränderungen an Zähnen und Zahnhalteapparat äußern sich mit Sicherheit in Form von Parodontose. Ein Zusammenhang mit dem vermehrten Auftreten von Karies und dem verstärkten Versagen von Zahnimplantaten ist außerdem wahrscheinlich.
  • Magen-Darm-Krankheiten: Magen-Darm-Krankheiten manifestieren sich in der Regel durch Magengeschwüre. Es wird zudem vermutet, dass der Ausbruch von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen mit dem Rauchen zusammenhängt. 
  • Stoffwechselbeeinträchtigungen: Stoffwechselbeeinträchtigungen treten bei Rauchern in den meisten Fällen als eine Entwicklung oder Verschlechterung von Typ 2 Diabetes auf. 
  • Fortpflanzungsschäden: Fortpflanzungsschäden betreffen sowohl Männer als auch Frauen beziehungsweise jede geschlechtliche Orientierung. Rauchen steigert beispielsweise das Risiko von Erektionsstörungen und Komplikationen während der Schwangerschaft. Eine verringerte Fruchtbarkeit ist oft auch eine gesundheitliche Folge. Gesundheitsschäden bei ungeborenen Kindern und Langzeitfolgen gibt es ebenso.
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Atherosklerose oder ein Aortenaneurysma im Bauchraum lassen sich auch auf das Rauchen zurückführen. Periphere arterielle Verschlusserkrankungen und koronare Herzerkrankungen werden ebenfalls verzeichnet. Herzinfarkte gehören unter anderem in diese Kategorie. 
  • Knochen- und Gelenkbeschwerden: Knochen- und Gelenkbeschwerden umfassen eine ganze Bandbreite, die in Verbindung mit dem Rauchen steht. Hüftfrakturen und rheumatische Arthritis kommen gehäuft bei Rauchern vor. Frauen nach der Menopause zeigen zudem eine Tendenz zu verminderter Knochenstärke.

Die Gesundheitsrisiken für Raucher sind in Zusammenhang mit Zigaretten am besten erforscht worden. Zigarren und Pfeifen verursachen mitunter ähnliche Symptome, allerdings ist die Studienlage hier noch sehr dünn. Du solltest mit deinem Arzt sprechen, wenn du dir unsicher über deine Gesundheit und die Risiken des Rauchens bist. Jeder Mensch beziehungsweise jeder Körper reagiert anders.

Wie beeinflusst das Rauchen die orale Gesundheit?

Rauchen beeinflusst die orale Gesundheit auf mehrere Arten negativ, wobei manche Krankheiten im Mund und andere an den Atemwegen beginnen. Rauchen wirkt sich in Form von Parodontose auf die Gesundheit der Zähne und des Zahnhalteapparats aus, aber auch Karies und das Versagen von Zahnimplantaten gehen wahrscheinlich darauf zurück. Rauchen hat zudem Einfluss auf die Entwicklung von akuten und chronischen Atemwegserkrankungen wie Lungenentzündungen und Atemnot, Asthma, Tuberkulose und chronischen obstruktiven Lungenerkrankungen, abgekürzt als COPD. Rauchen beeinflusst die Mund-, Atemwegs- und Zahngesundheit zum Beispiel auf folgende Art:

  1. Rauchen begünstigt Parodontose und damit höchstwahrscheinlich die Entstehung von Karies.
  2. Rauchen steht im Verdacht, das Versagen von Zahnimplantaten hervorzurufen.
  3. Rauchen begünstigt Asthma oder Tuberkulose.
  4. Rauchen ruft akute Erkrankungen der Atemwege hervor – unter anderem Lungenentzündungen.
  5. Rauchen führt zu chronischen Krankheiten der Atemwege – beispielsweise Atemnot.
  6. Rauchen kann das Risiko für eine chronische obstruktive Lungenerkrankung, auch bekannt als COPD, erhöhen.

Der gesundheitliche Einfluss des Rauchens auf die orale Gesundheit hängt eng mit der Art des konsumierten Produkts zusammen. Zigaretten rufen wahrscheinlich eine Vielzahl von negativen Auswirkungen hervor, die schon gut erforscht worden sind. Andere Tabakprodukte wie Zigarren oder Pfeifen haben höchstwahrscheinlich auch unerwünschte Nebenwirkungen. Die Effekte dieser nikotinhaltigen Artikel wurden jedoch noch weniger durch die Forschung überprüft, sodass es wesentlich geringere Datenmengen gibt.

Kann Rauchen eine Abhängigkeit hervorrufen?

Ja, Rauchen kann eine Abhängigkeit von Nikotin zur Folge haben. Die mögliche Abhängigkeit vom Rauchen ist sowohl körperlich als auch psychisch. Rauchen nutzt Tabak als Grundprodukt, was bei der Verbrennung Nikotin freisetzt. Das Nervengift birgt vor allem bei einem langfristigen Konsum in regelmäßigen Abständen das Risiko, davon abhängig zu werden. 

Nikotin führt in deinem Körper dazu, dass das Gehirn das Hormon Dopamin produziert. Du fühlst dich gut, aufmerksam und entspannt. Das Gehirn schafft immer mehr Rezeptoren für Dopamin, sodass du körperlich mehr davon brauchst, um ein wohliges Gefühl zu bekommen. Die körperliche Abhängigkeit vom Rauchen wird durch die psychische Abhängigkeit ergänzt. Die Psyche verbindet Tabak oder Nikotin beziehungsweise Rauchen mit einem Entspannungsgefühl, das es immer wieder haben möchte. Viele Menschen rauchen deshalb bei Stress oder Langeweile, obwohl sie nach 2 bis 3 Tagen rein physisch nicht mehr von dem Rauchen abhängig sind. 

Jede Person reagiert verschieden, wenn sie raucht. Ein Ratschlag von deinem Arzt hilft dir im Zweifelsfall weiter, weil er dich persönlich besser kennt.

Was sind die kurzzeitigen Effekte beim Rauchen?

Die kurzzeitigen Effekte beim Rauchen sind in der Regel sehr positiv für die Konsumenten. Ein paar Auswirkungen des Rauchens sind auf der körperlichen Ebene ein höherer Blutdruck, ein schnellerer Herzschlag und ein geringerer Hautwiderstand beziehungsweise eine kühlere Hauttemperatur, die im Sommer der Hitze entgegenwirkt. Die kurzfristigen positiven Effekte auf die Psyche machen sich durch eine zunehmende Aufmerksamkeit, ein besseres Gedächtnis und eine erhöhte Leistungsfähigkeit bemerkbar. 

Negative Emotionen und Gefühle werden dabei durch das Nikotin unterdrückt. Du merkst kurzzeitig wenig bis gar nichts von Stress, Angst, Hunger, Unsicherheit, Müdigkeit oder Nervosität. Raucher beschreiben den Effekt oft als allgemeine Beruhigung des Nervensystems. Die ersten kurzfristigen Wirkungen beim Rauchen treten innerhalb von 7 bis 8 Sekunden auf, weil ein Teil des Nikotins in dieser kurzen Zeit schon dein Gehirn erreicht hat.

Steigert rauchen das Risiko einer Krebserkrankung?

Ja, das Rauchen steigert das Risiko für eine Krebserkrankung. Das Rauchen von Zigaretten ist vor allem dafür bekannt, gesundheitliche Schäden hervorzurufen, zu denen Erkrankungen wie Krebs zählen. Rauchen erhöht unter anderem die Wahrscheinlichkeit, Rachen-, Mundhöhlen-, Kehlkopf-, Lungen-, Luftröhren- und Speiseröhrenkrebs zu entwickeln. Das Risiko für Krebs in Magen, Leber, Bauchspeicheldrüse, Niere, Harnleiter, Blase, Dickdarm, Enddarm und Gebärmutterhals ist ebenfalls größer. Die Wahrscheinlichkeit sogenannte muzinöse Ovarialtumore oder eine akute myeloische Leukämie zu entwickeln, steigert rauchen auch. 

Die Entwicklung von Brustkrebs ist im Zusammenhang mit dem Rauchen von Zigaretten zudem mutmaßlich auch gegeben. Rauchen erhöht bei Krebspatienten das Risiko, dass sich ihre Gesundheit weiter verschlechtert, oder dass sie nach einer Genesung zusätzliche Krebsarten entwickeln. Jeder Körper reagiert unterschiedlich auf den Zigarettenrauch beziehungsweise das Rauchen von Tabak im Allgemeinen. Das Risiko einer Krebserkrankung begründen die meisten Menschen mit den Stoffen, die bei dem Verbrennungsprozess in Zigaretten, Zigarren oder Tabakpfeifen freigesetzt werden. Die meisten Studien gibt es zu den Folgen von Zigarettenkonsum, beim Pfeifen- oder Zigarrenrauchen liegen weniger Werte vor. Du besprichst am besten alle Fragen mit deinem Hausarzt und wendest dich an ihn, wenn du Beschwerden haben solltest.

Wie wirkt sich Rauchen auf die kardiovaskuläre Gesundheit aus?

Rauchen wirkt sich auf vielfältige Art negativ auf die kardiovaskuläre Gesundheit aus. Rauchen hat dabei sowohl Auswirkungen auf das Herz als auch auf das Gefäßsystem. Das Rauchen von Zigaretten führt in Bezug auf das Herz-Kreislaufsystem unter anderem zu koronaren Herzerkrankungen beziehungsweise einem erhöhten Risiko für einen Herzinfarkt. Das Zigarettenrauchen steigert außerdem die Wahrscheinlichkeit für ein Aneurysma der Bauchaorta, eine Atherosklerose und periphere arterielle Verschlusskrankheiten. Die Wirkung von Rauchen auf die kardiovaskuläre Gesundheit, wenn es um Zigarren oder Tabakpfeifen geht, ist noch weniger erforscht. Zigarren bergen zum Beispiel auch das Risiko eines Aortenaneurysmas und einer koronaren Herzerkrankung.  

Was ist der durchschnittliche Preis für Produkte zum Rauchen?

Der durchschnittliche Preis für Produkte zum Rauchen hängt sowohl von der Marke als auch von der Art des konkreten Artikels ab. Der Kaufpreis für eine Schachtel Zigaretten, die unter Rauchern immer noch am verbreitetsten sind, liegt in Deutschland seit dem 1. Januar des Jahres 2023 bei 8,00 €. Eine Schachtel beinhaltet 20 einzelne Zigaretten, die du rauchen kannst. Der Preis für eine einzige Zigarette beläuft sich damit auf 0,40 €. Die Zigarettenpreise in Deutschland verzeichnen seit dem 1. Januar des Jahres 2002 einen stetigen Anstieg. Im Jahr 2002 kostete eine Packung mit 19 Zigaretten noch 3,00 €, was einem Stückpreis von ungefähr 0,16 € entspricht. 

Der Durchschnittspreis von anderen Produkten zum Rauchen – wie zum Beispiel Tabak- und Wasserpfeifen oder Zigarren – kann sich hiervon wiederum stark unterscheiden. Die Gründe für Unterschiede bei den durchschnittlichen Kaufpreisen der Rauchprodukte sind unter anderem die jeweiligen Produktionsbedingungen, die Stellung der Hersteller auf dem deutschen sowie internationalen Markt und die Qualität der einzelnen Tabakprodukte.

Gibt es irgendwelche kulturellen oder sozialen Unterscheide bei der Verbreitung des Rauchens?

Ja, es gibt ein paar kulturelle beziehungsweise soziale Unterschiede bei der Verbreitung des Rauchens. Die Kultur in Ländern wie Schweden, Norwegen, Finnland und Island wirkt sich dahingehend aus, dass die Zahl der dortigen Raucher niedrig ist, während es in Deutschland mehr Raucher gibt. Die sozialen Unterschiede zeigen sich hingegen überwiegend zwischen Männern und Frauen sowie zwischen Jugendlichen und Erwachsenen. 

Rauchen ist das größte gesundheitliche Risiko in Deutschland, obwohl die Anzahl der rauchenden Personen seit den 1980er Jahren konstant abnimmt. Bei den Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren rauchten im Jahr 2018 nur noch 6,6 Prozent, verglichen mit 27,5 Prozent im Jahr 2001. Die Prozentzahl der Erwachsenen zwischen 18 und 25 Jahren ist auf 24,8 Prozent in 2018 zurückgegangen, während sie in 2001 mit 44,5 Prozent wesentlich höher war. Ungefähr 27 Prozent der männlichen erwachsenen Bevölkerung raucht, aber bei den erwachsenen Frauen sind es nur insgesamt circa 20,8 Prozent. 

Die Fragen “Was ist Snus?” und “Was ist Rauchen?” kann man noch leicht beantworten. Die gesundheitlichen Folgen und Risiken des Konsums lassen sich schon schwerer abschätzen, genau wie kulturelle oder soziale Besonderheiten bei der Anwendung. Das Snooze Nikotin entfaltet seine Wirkung anders als bei der Verbrennung von Tabak in traditionellen Produkten wie Zigaretten, Zigarren und Pfeifen. 

Snus vs Zigaretten ist in Deutschland trotzdem kein Thema, weil klassischer Snus aus Schweden auf dem deutschen Markt nicht verkauft werden darf. Snus Alternativen wie zum Beispiel Nicotine Pouches oder Chewing Bags bringen dir aber möglicherweise ein vollkommen neues Geschmackserlebnis, das ohne Tabak auskommt. Manche Snus-ähnlichen Artikel enthalten inzwischen sogar kein Nikotin mehr. Du findest im Snuffstore eine große Auswahl an innovativen Produkten – sowohl als Alternative zum Snus, als auch für normale Zigaretten. Versuche dich an einer unserer E-Zigaretten, unseren Chewing Bags oder genieße einen guten Kautabak. Du findest garantiert die richtige Art zum Genießen für dich.